YDweekly - Slow, fast, fair?! - Was ist eigentlich Fair Fashion?
Heutzutage wird mit Begriffen wie fast, slow und fair Fashion nur so um sich geworfen. Große Modeketten bringen Concious-Kollektionen raus oder Designer stellen Kleidung aus recycelten Materialien her. An sich doch eine gute Idee! Oder?
Zuerst einmal zu den Grundlagen: Die Begriffe Fast Fashion und Slow Fashion werden gegensätzlich verwendet. Fast Fashion bedeutet, wie der Name schon sagt, ein schnelles Produzieren und Herausbringen von neuer Kleidung und das möglichst billig. Es werden mittlerweile schon im Wochentakt neue Kollektionen für die großen Modeketten hergestellt, damit der/die Endverbraucher*In im Prinzip alle zwei Wochen ein neues Teil im Kleiderschrank hängen hat.
Aber jetzt mal ehrlich: Kann jemand so viele Klamotten überhaupt tragen? Laut einer Umfrage von Greenpeace(1) wird durchschnittlich jedes fünfte Teil in den Kleiderschränken Deutschlands nicht getragen. Dann muss man natürlich auch noch abwägen, wie oft man wirklich den Lieblingshoodie im Gegensatz zu diesem runtergesetzten Pulli anzieht, der zwar super billig war, aber letztendlich nicht richtig saß und jetzt im Schrank versauert.
Die Alternative heißt also bewusstes Einkaufen. Doch wie genau geht das eigentlich? Wenn du dich jetzt vielleicht ertappt gefühlt hast, ist das gar nicht schlimm. Wir werden von Anfang an darauf gepolt, möglichst viel zu konsumieren und einzukaufen. Bei großen fast Fashion Herstellern wird leider am falschen Ende gespart: Sehr schnell, viel Kleidung herzustellen ist eigentlich sehr teuer. Hierfür werden Arbeiter*Innen regelrecht ausgebeutet und müssen für sehr wenig Geld sehr viel arbeiten. Dazu kommt, dass die Arbeitsbedingungen oft mangelhaft sind und Menschen nicht so ein Arbeitsplatz zugewiesen werden sollte. Durch das Kaufen von fast Fashion wird dieses Problem leider verstärkt. Doch was kann ich als einzelne Person schon machen?
Einen guten Anfang hast schon damit erreicht, wenn du einfach umdenkst und slow Fashion einkaufst! Unsere Produkte von Young Diversity werden zudem auch noch fair hergestellt. Das bedeutet, dass jeder Mensch, der an der Produktion unserer Kleidung beteiligt ist, fair bezahlt wird. Wir schaffen Arbeitsplätze, die ein gutes Umfeld bieten und Menschen für ihren Beitrag wertschätzen.
(1) https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/20151123_greenpeace_modekonsum_flyer.pdf
Zuerst einmal zu den Grundlagen: Die Begriffe Fast Fashion und Slow Fashion werden gegensätzlich verwendet. Fast Fashion bedeutet, wie der Name schon sagt, ein schnelles Produzieren und Herausbringen von neuer Kleidung und das möglichst billig. Es werden mittlerweile schon im Wochentakt neue Kollektionen für die großen Modeketten hergestellt, damit der/die Endverbraucher*In im Prinzip alle zwei Wochen ein neues Teil im Kleiderschrank hängen hat.
Aber jetzt mal ehrlich: Kann jemand so viele Klamotten überhaupt tragen? Laut einer Umfrage von Greenpeace(1) wird durchschnittlich jedes fünfte Teil in den Kleiderschränken Deutschlands nicht getragen. Dann muss man natürlich auch noch abwägen, wie oft man wirklich den Lieblingshoodie im Gegensatz zu diesem runtergesetzten Pulli anzieht, der zwar super billig war, aber letztendlich nicht richtig saß und jetzt im Schrank versauert.
Die Alternative heißt also bewusstes Einkaufen. Doch wie genau geht das eigentlich? Wenn du dich jetzt vielleicht ertappt gefühlt hast, ist das gar nicht schlimm. Wir werden von Anfang an darauf gepolt, möglichst viel zu konsumieren und einzukaufen. Bei großen fast Fashion Herstellern wird leider am falschen Ende gespart: Sehr schnell, viel Kleidung herzustellen ist eigentlich sehr teuer. Hierfür werden Arbeiter*Innen regelrecht ausgebeutet und müssen für sehr wenig Geld sehr viel arbeiten. Dazu kommt, dass die Arbeitsbedingungen oft mangelhaft sind und Menschen nicht so ein Arbeitsplatz zugewiesen werden sollte. Durch das Kaufen von fast Fashion wird dieses Problem leider verstärkt. Doch was kann ich als einzelne Person schon machen?
Einen guten Anfang hast schon damit erreicht, wenn du einfach umdenkst und slow Fashion einkaufst! Unsere Produkte von Young Diversity werden zudem auch noch fair hergestellt. Das bedeutet, dass jeder Mensch, der an der Produktion unserer Kleidung beteiligt ist, fair bezahlt wird. Wir schaffen Arbeitsplätze, die ein gutes Umfeld bieten und Menschen für ihren Beitrag wertschätzen.
(1) https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/20151123_greenpeace_modekonsum_flyer.pdf
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